Dr. Tanja Machalet schickt ersten Stipendiaten in die USA
Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des Deutschen Bundestags hat Joel Bucior aus Hillscheid auf Vorschlag von Dr. Tanja Machalet ein Vollstipendium für ein Austauschjahr in den USA erhalten. Dr. Tanja Machalet steht ihm dabei als Patin zur Seite.
„Ich freue mich, dass ich mit Joel einen politisch interessierten jungen Mann als mein erstes „Patenkind“ im Rahmen des PPP in die USA schicken kann“, sagt Tanja Machalet. Er wird dort in einer Gastfamilie leben und eine Schule vor Ort besuchen. „So lernt er unverfälscht die dortige Kultur kennen und kann gleichzeitig quasi als Kulturbotschafter Deutschland in seinem Gastland bekannt machen.“
Joel Bucior hatte sich für das Stipendium beworben, weil er schon lange den Wunsch hat, ein Jahr im Ausland zu verbringen. „Für mich ist es die optimale Gelegenheit, um Erfahrung sowie Wissen und Kompetenz zu sammeln.“, weiß Joel. Außerdem freut er sich darauf, Deutschland mit seiner großen Vielfalt an unterschiedlichen Orten und kulturellen Sehenswürdigkeiten seinen Gastgebern näher zu bringen. „In den USA gibt es sicherlich viele Vorurteile über uns.“
Auch Tanja Machalet weiß, dass es zwischen den USA und Deutschland in der Vergangenheit nicht immer einfach war. „Der zweite Weltkrieg und der Nationalsozialismus haben deutliche Spuren hinterlassen.“ Daher unterstützt sie gerne das Patenschafts-Programm, das mit dazu beigetragen hat, aus früheren Feinden Freunde zu machen. „Ich freue mich schon auf Joels Erlebnisberichte während des kommenden Jahres.“
Tanja Machalet weist darauf hin, dass sich interessierte Jugendliche noch bis zum 9. September um ein Stipendium für das Austauschjahr 2023/24 bewerben können. Auch dann würde sie gerne wieder einem jungen Menschen die Chance eröffnen, in die USA zu fahren.