Solidarität

Solidarität

Solidarität findet statt zwischen den Starken und den Schwachen.

Solidarität zwischen den Starken und den Schwachen: Das gilt für mich in der Gesundheitspolitik genau so wie in der Arbeitsmarkt-, der Haushalts- und der Finanzpolitik.

Ich will eine solidarische Krankenversicherung, keine Zwei-Klassen-Medizin. Deshalb werde ich mich für die Bürgerversicherung einsetzen. Ich will, dass alle in die gesetzliche Versicherung einzahlen.

Das führt dann auch dazu, dass es für Ärzte:innen nicht einfach möglich ist, ihren Kassenarztsitz aufzugeben, um nur noch Privatpatienten zu behandeln, so wie das hier in den letzten Monaten mehrfach passiert ist.

Solidarität heißt für mich auch, dass wir weiter die Arbeitnehmer:innen und die Unternehmen unterstützen, die in der Krise Einbrüche zu verkraften haben.

Wir wollen, dass die Menschen ihre Arbeit behalten. Und deshalb war es eine unglaublich große Leistung von Olaf Scholz und Hubertus Heil, dass das Kurzarbeitergeld verlängert und aufgestockt wurde. Das ist unser Erfolg!

Und Solidarität heißt für mich, dass die, die sehr hohe Einkommen haben, eben mehr zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen. 

Es gilt nach wie vor: nur die Reichen können sich einen armen Staat leisten. Wenn wir die Gesellschaft zusammenhalten wollen, dann müssen wir dafür sorgen, dass die Einkommens- und Vermögensverteilung gleichmäßiger wird.