Im Austausch mit Thomas Isenberg (Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.), Dr. Jutta Maxeiner (ärztliche Leiterin der Schmerztagesklinik), Prof. Dr. Tobias Fink (Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie), Sabine Saal (stellv. Kaufmännische Direktorin) und Christoph Heuser (Physiotherapeut) wurde erneut deutlich, wie wichtig eine integrierte, multiprofessionelle Schmerztherapie für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen ist – und wie gut dies hier umgesetzt wird.

Für unsere Region ist die Schmerztagesklinik in Montabaur ein echter Versorgungsanker. Gerade im ländlichen Raum brauchen wir wohnortnahe Angebote, damit lange Wege nicht zusätzlich belasten. Ebenso entscheidend ist, dass Ärztinnen und Ärzte vor Ort dieses Angebot kennen und Patientinnen und Patienten gezielt dorthin lotsen können – so lassen sich belastende und oft jahrelange Odysseen im Gesundheitssystem vermeiden.
Ein solcher Austausch zwischen Kliniken, Fachverbänden und Politik ist enorm wertvoll. Er zeigt, wo Strukturen gut funktionieren – und wo wir politisch weiter ansetzen müssen, um die Versorgung chronisch schmerzkranker Menschen nachhaltig zu stärken.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für das offene, kompetente und engagierte Gespräch!
